LinuxTag 2006 zeigt Open-Source-Trends

Mit gut gefülltem Vortragsprogramm, aber weniger Ausstellern als im Vorjahr präsentiert der LinuxTag 2006 aktuelle Trends im Open-Source-Umfeld. Zu den Highlights gehören Keynotes von Kernel-Maintainer Andrew Morton und Ubuntu-Begründer Mark Shuttleworth.

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Von
  • Oliver Diedrich

Vom 3. bis 6. Mai präsentiert der LinuxTag 2006 in den Rhein-Main-Hallen Wiesbaden aktuelle Themen, Produkte und Projekte im Open-Source-Umfeld. Zu den Highlights des Vortragsprogramms gehören sicher die Kernel Keynote von Andrew Morton, der zusammen mit Linux-Schöpfer Linus Torvalds die Entwicklung des aktuellen Linux-Kernels 2.6 koordiniert, und der Vortrag von Ubuntu-Finanzier Mark Shuttleworth am letzten Kongresstag. Ein eigener Business- und Behördenkongress am 3. Mai sammelt Fallbeispiele und Know-how zu Unternehmenslösungen.

Unter den gut 120 Ausstellern befinden sich die Branchenriesen IBM, Novell und Sun. Andere Schwergewichte wie Hewlett-Packard, Intel, Microsoft, Oracle und Red Hat, auf dem LinuxTag 2005 noch dabei, glänzen allerdings durch Abwesenheit – im vergangenen Jahr wurden noch 160 Aussteller gelistet. Ein Schwerpunkt unter den Open-Source-Projekten in der Ausstellung liegt auf Collaboration-Software: Mehrere freie Groupware-Lösungen und Content Management Systeme präsentieren sich dem Besucher.

Details zu Vortragsprogramm und Ausstellung des LinuxTags 2006 finden Sie in einem ausführlichen Artikel auf heise open. (odi)