Praxistipps: So wird Ihr Unternehmen attraktiv für Fachkräfte

Kleine und mittelständische Unternehmen haben ein Problem: Die großen Unternehmen schnappen ihnen die begehrten Fachkräfte vor der Nase weg. Wie man in diesem ungleichen Wettbewerb bestehen kann, zeigt jetzt ein Praxis-Ratgeber.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Marzena Sicking

Bildung, Förderung, Organisationsentwicklung. Die Ziele des Unternehmens unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Qualifikationen der Mitarbeiter erreichen. Deren berufliche Weiterentwicklung gezielt fördern. Solche Dinge verstehen große Unternehmen unter einem Personalentwicklungskonzept, dass sie mit ziemlichem Aufwand an Kosten und Personal betreiben. Für kleine und mittlere Unternehmen sind solche Anforderungen kaum zu stemmen. Allerdings sind es genau diese Punkte, auf die High-Potentials bei der Auswahl ihrer künftigen Arbeitgeber achten – kein Wunder also, dass der Fachkräftemangel vor allem die KMUs lähmt, die sich solche Dinge einfach nicht leisten können.

Aber nicht jede Firma hat dieses Problem. Es gibt zahlreiche Beispiele von kleinen und mittleren Unternehmen, die andere Wege gefunden haben, um für hochqualifizierte Arbeitnehmer attraktiv zu sein. Was genau sie tun, um gegen die Konkurrenz der Großunternehmen bestehen können, das beschreiben Unternehmen in der Broschüre "Wie attraktive Arbeitgeber Fachkräfte gewinnen und sichern", die von For.Bild, der Forschungsstelle Bildung der IHK für München und Oberbayern herausgegeben und ab sofort kostenlos zum Download angeboten wird.

Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall: Die Beispiele sollen nicht nur inspirieren, sondern auch eine praktische Hilfe sein und Personalverantwortliche und Geschäftsführer/-innen kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Praxis dabei unterstützen, die Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, die sie brauchen. So wird der Report dann auch durch zahlreiche Checklisten, Tipps und Tricks aus der betrieblichen Praxis ergänzt. Die vorgestellten Konzepte können von interessierten KMU leicht nachgeahmt und ressourcenschonend ein- und umgesetzt werden.

Die vorgestellten Beispiele sollen zeigen, dass bereits überschaubare Maßnahmen ausreichen, um sich in Zeiten eines hohen Arbeitskräftebedarfs als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Dazu gehören beispielsweise azyklisches Einstellungsverhalten oder die Rekrutierung via Social-Media-Plattformen wie xing oder facebook. Wollen Sie mehr wissen? Dann können Sie den Report kostenlos downloaden. (Marzena Sicking) / (map)
(masi)