Pinsel fürs iPad

Mit dem Nomad Brush lassen sich dank spezieller Fasern auch kapazitive Touchscreens als Malfläche nutzen. Ergebnis soll eine für Künstler möglichst natürliche Bedienung sein.

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Eigentlich ist das iPad ja für die Fingerbedienung gedacht: Steve Jobs höchstpersönlich erklärte den unter anderem von resistiven Touchscreens bekannten Stylus zu "Müll". Trotzdem lockt das Apple-Tablet seit seinem Verkaufsstart bildende Künstler an, denen das alleinige Malen mit Fingern auf dem Gerät zu wenig ist. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile gleich mehrere Stifte für aktuelle iOS-Technik, etwa den bekannten Pogo Sketch-Stift von Ten One Design.

Der seit einigen Tagen erhältliche Nomad Brush geht noch einen Schritt weiter: Statt nur eine mehr oder weniger breite Stiftspitze zu bieten, ist er als Touchscreen-freundlicher Pinsel ausgelegt, der "echten" Malpinseln sehr nahe kommt. Das 24 Dollar teure Zubehörteil besitzt Fasern aus einem leitenden Material, das vom kapazitiven Bildschirm des iPad erfasst werden kann.

Der Nomad Brush ist so mit den verschiedensten Zeichenprogrammen kompatibel – allerdings sollte man sich eines aussuchen, das eine feine Stiftbreite erlaubt, um den Pinseleffekt gut nachzuahmen. Wie solche iPad-Kunstwerke aussehen können, zeigt Nomad in einer kleinen Galerie. Neben dem Apple-Gerät werden natürlich auch andere Tablets (und notfalls auch Smartphones) mit kapazitiven Touchscreens unterstützt. (bsc)