Vodafone schließt Verkauf von japanischer Tochter ab

Die japanische Vodafone-Tochter war mit einem Marktanteil von 17 Prozent der drittgrößte Mobilfunkanbieter nach NTT DoCoMo und KDDI.

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Von
  • dpa

Der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone hat den Verkauf seiner japanischen Tochter an Softbank abgeschlossen. Der unter anderem im Telekommunikationsgeschäft tätige japanische Konzern habe die Beteiligung von 98 Prozent an Vodafone Japan erworben, teilte der Konzern am Donnerstag in London mit. Der Kaufpreis beträgt 8,9 Milliarden britische Pfund (knapp 13 Milliarden Euro), von dem sechs Milliarden Pfund an die Aktionäre ausgeschüttet werden sollen.

Geplant ist die Zahlung von 10 Pence pro Aktie nach der Hauptversammlung am 25. Juli. Vodafone-Chef Arun Sarin hatte den Verkauf mit dem harten Wettbewerbsumfeld in Japan begründet. Die Vodafone-Tochter war in dem asiatischen Land mit einem Marktanteil von 17 Prozent der drittgrößte Mobilfunkanbieter nach NTT DoCoMo und KDDI.

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(dpa) / (jk)