SourceForge legt eigene Quellen offen

Allura, die Software zum Betreiben des SourceForge-Dienstes, wurde auf der PyCon 2011 als Open Source veröffentlicht.

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Von
  • Alexander Neumann

Die Betreiber von SourceForge, der bekannten Hosting-Website von Open-Source-Projekten, haben mit Allura die Software als Open Source freigegeben, die sie für den eigenen Dienst nutzen. Das 2009 gestartete Projekt ist eine Python-basierte Software, die zur Nutzung seiner Repositories, Wikis, Tracking-Mechanismen und Foren die NoSQL-Datenbank MongoDB, den Solr-Suchserver und die Messaging-Plattform RabbitMQ verwendet. Ebenfalls zum Einsatz kommt nose, das zahlreiche Unit-Tests für die Anwendung bereitstellt.

Allura ist architektonisch erweiterbar konzipiert und unterstützt Themes, Authentifizierungsfunktionen sowie andere sich mit den Allura-Komponenten verbindende Programmierschnittstellen. Die Software wird auf der diese Woche in Atlanta tagenden Python-Entwicklerveranstaltung PyCon 2011 vorgestellt. Ziel ist, eine Community rund um das Projekt aufbauen zu können. Allura steht unter der Apache-2.0-Lizenz. (ane)