Holografie verbilligt Solarpanels

Das US-Unternehmen Prism Solar Technologies hat erstmal den Prototypen eines Solarmoduls vorgelegt, das die Holografie nutzt, um Licht auf Solarzellen zu bündeln.

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Das US-Unternehmen Prism Solar Technologies hat erstmals den Prototypen eines Solarmoduls vorgelegt, das die Holografie nutzt, um Licht auf Solarzellen zu bündeln. Die Kosten für das Panel sollen so um bis zu 75 Prozent gegenüber traditioneller Solartechnik sinken. Zwischen 25 und 85 Prozent weniger Silizium soll so notwendig sein, um die gleiche Wattzahl zu erreichen.

Prism Solar ist derzeit dabei, sechs Millionen Dollar an zusätzlichen Mitteln von Risikokapitalfirmen einzusammeln. Die neuen Module sollen in einer ersten Generation ab Ende des Jahres produziert werden. Ihr Preis läge dann bei 2,40 Dollar pro Watt.

Holografische Solarkonzentratoren werden bereits seit den frühen Achtzigerjahren diskutiert. Eine kommerzielle Umsetzung fehlte bislang. Northeast Photosciences aus den USA habe kurz vor der Produktion solcher Solarzellen gestanden, hieß es, musste dann wieder aufgeben.

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