Blackberry sucht mit Bing

Microsofts Suche und Kartendienste sollen künftig eng in das Betriebssystem von RIMs Smartphones und dem Playbook integriert werden, kündigte Microsoft-CEO Steve Ballmer auf der Blackberry World an.

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Blackberry-Smartphones nutzen künftig standardmäßig die Suchmaschine und den Kartendienst von Microsofts Bing. Das teilte Microsoft-Chef Steve Ballmer auf der von Hersteller RIM veranstalteten Konferenz Blackberry World in Orlando (US-Bundesstaat Florida) mit. Darüber hinaus will Microsoft auch in die Entwicklung des Blackberry-Betriebssystems investieren. Bing wird den Angaben zufolge eng in das Betriebssystem neuer Smartphones und des Tablets PlayBook integriert.

Bing hat sich gegen Google bislang nicht entscheidend in Szene setzen können. Die Internetsparte beschert Microsoft seit etlichen Quartalen hohe Verluste. Von Partnerschaften wie der jetzt mit RIM geschlossenen Vereinbarung erhofft sich Microsoft eine Ausweitung seines Marktanteils in der Internet-Suche und damit eine Trendwende im Milliardengeschäft der Online-Werbung. (vbr)