"Gulaschprogrammiernacht" in Karlsruhe hat begonnen

Zum zehnten mal treffen sich Hacker aus dem CCC-Umfeld in Süddeutschland. Trotz Low-Budget gibt es an mittlerweile vier Tagen 30 Vorträge und Workshops zu sehen.

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Von
  • Christiane Rütten

In Karlsruhe hat am Donnerstag die 10. Gulaschprogrammiernacht (GPN11) begonnen, die in diesem Fall noch bis zum 26. Juni dauert. Rund 280 Anmeldungen gab es zu der jährlichen Veranstaltung der örtlichen CCC-Ortsgruppe Entropia. "Die Veranstaltung finanziert sich hauptsächlich über die Spenden", erklärt Mike Gerber von der GPN-Orga. Als Kooperation zwischen Entropia und der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HFG) sei die GPN eine ausgesprochene Low-Budget-Veranstaltung, so der Informatik- und Medienkunststudent. Die Eintrittsspende in Höhe von 20 Euro ist freiwillig.

Im Vergleich zum Chaos Communications Congress in Berlin oder zum kommenden CCC-Camp in Finowfurt, die stets mehrere tausend Hacker aus der ganzen Welt anlocken, geht es in Karlsruhe somit vergleichsweise gemütlich zu. Begonnen hat die GPN als lockere Programmiernacht von rund 50 Hackern samt gemeinsamem Gulaschkochen. Mittlerweile stehen dreißig Vorträge und Workshops auf dem viertägigen Programmfahrplan, darunter auch ein 48-stündiger Spieleprogrammierworkshop. Im Hackcenter glühen ganztägig die Lötkolben und Bildschirme. Das Twitter-Hashtag zur Konferenz lautet #GPN11. (cr)