AMD bringt APU-Serie A für Desktop-PCs

Zwei Wochen nach den Mobilversionen der Llano-Kombiprozessoren erscheinen schnellere Versionen für FM1-Mainboards. Die Kombination aus CPU- und GPU-Einheiten auf einem einzigen Siliziumchip nennt AMD APU.

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Die Accelerated Processing Units (APUs) der AMD-Baureihe A lösen die bisherigen Athlons und Phenoms für Desktop-PC-Mainboards mit der Fassung AM3 ab. Die unter dem Codenamen Llano entwickelten Neulinge enthalten außer vier CPU-Kernen und einem Speicher-Controller auch noch einen Grafikprozessor (GPU) sowie einen PCI Express Root Complex. Die Kombination aus CPU- und GPU-Einheiten auf einem einzigen Siliziumchip nennt AMD APU.

Mobilversionen der A-Serie hat AMD bereits vor zwei Wochen vorgestellt, nun folgen deutlich schnellere Versionen für Mainboards mit der Fassung FM1.

Die Bezeichnungen der GPU-Teile der ersten vier A-APUs, Radeon HD 6550D und 6530D, deuten darauf hin, dass sie sich von der Performance her zwischen Grafikkarten mit Radeon HD 6450 und HD 6570 einordnen. Das trifft für die stärkere Version fraglos zu: AMD stellte der c't-Redaktion vorab das Spitzenmodell A8-3850 zur Verfügung.

Mehr Details und technischer Hintergrund zur neuen AMD-Serie A auf c't online:

(ciw)