HBase, Node.js, nginx, Hadoop und Rails sind Top-Open-Source-Trends

Die Open-Source-Produkte weisen in "Open Source Adoption Trending Report" des Dienstleisters OpenLogic den größten prozentualen Verbreitungszuwachs im letzten Jahr aus.

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Von
  • Alexander Neumann

Laut dem "Open Source Adoption Trending Report" für das vergangene Jahr weisen die Produkte Apache HBase, Node.js, nginx, Apache Hadoop und Rails den größten prozentualen Verbreitungszuwachs im letzten Jahr aus. Der von dem Open-Source-Dienstleister OpenLogic bereitgestellte Trend-Report zu den Top-5-Projekten erscheint jährlich und soll einen Einblick in das Momentum des Geschäfts mit Open-Source-Projekte geben.

Der Bericht wird in drei Kategorien unterteilt. Den Bereich der Anwendungs- und Webserver führen das eventbasierte, nicht blockende I/O-JavaScript Framework Node.js und der modulare Webserver nginx an. Es folgen auf dem gleichem Niveau des Vorjahres Apache Tomcat und Apache HTTP Server, der Trend bei den Java-Anwendungsservern JBoss und GlassFish zeigt der Studie zufolge nach unten. In der Kategorie der Webframeworks steht das Ruby-Framework Rails an der Spitze. Auf gleich bleibendem Level befinden sich die Frameworks Spring, Grails und Struts.

Die dritte Kategorie läuft unter dem Namen Datenbanken und Big Data. Den obersten Trendlevel des Reports erreichen hier die MapReduce-Implementierung Hadoop, HBase, eine verteilt und zeilenorientierte Datenbank auf Basis von Hadoop, und die dokumentenorientierte NoSQL-Datenbank MongoDB. MySQL und PostgreSQL halten das Niveau der Vorjahre, und CouchDB ist offenbar auf dem absteigenden Ast.

OpenLogic bietet Dienstleistungen für zahlreiche Open-Source-Pakete und zählt 60 Prozent seiner Kunden zu den Global-2000-Unternehmen. Für den Trend-Report zieht das Systemhaus frei verfügbare Informationen von Googles Suchmaschinen sowie Daten seines OpenLogic-Repositorys (OLEX) und seiner Platform as a Service (PaaS) CloudSwing heran. (ane)