Samsungs Chromebook und Chromebox nicht in Deutschland

Die erste Generation der Notebooks mit Googles Cloud-Betriebssystem Chrome OS tat sich schwer. Samsung probiert es nun mit einem überarbeiteten, schnelleren Modell – allerdings vorerst nicht in Deutschland.

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Samsung hat auf der CES ein überarbeitetes Chromebook und einen Nettop namens Chromebox ausgestellt. Beide Geräte laufen unter Googles Cloud-Betriebssystem Chrome OS und werden mit einem Intel Celeron ausgestattet sein. Das im Sommer 2011 veröffentliche erste Chromebook nutzte noch Intels Atom N570.

Das Gerät mit Atom-Prozessor bleibt vorerst das einzige Chromebook in Deutschland

Abgesehen vom Prozessor ändert Samsung wenig: Neu dabei sind ein Ethernet-Anschluss und eine DisplayPort-Buchse, die den exotischen Mini-VGA-Anschluss des Vorgängers ersetzt. Wie zuvor gibt es 2 GByte RAM, eine 16-GByte-SSD sowie das matte Display mit 12,1 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 1280 × 800 Pixeln, UMTS ist weiterhin optional. Das Gehäuse ist in einem matten Silber gehalten.

Die Nettop-Box wird ein ähnliches Innenleben wie das Chromebook haben. Das in Silber und Schwarz gehaltene Kunststoff-Gehäuse hat mehr Anschlüsse: DVI, zweimal DisplayPort, LAN und sechs USB-Buchsen.

Laut Samsung ist die Einführung in Deutschland derzeit nicht geplant. In den USA soll das neue Chromebook im zweiten Quartal erscheinen und rund 400 US-Dollar ohne, 450 Dollar mit UMTS kosten. Für die Chromebox ist bisher kein Preis bekannt. (asp)