Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen

heise Developer fasst freitags bislang vernachlässigte, aber doch wichtige Nachrichten zu Werkzeugen, Spezifikationen oder anderen relevanten Dingen in maximal zwei Sätzen zusammen, im Folgenden die durchaus subjektive Auswahl für die vergangene Woche:

• Microsofts Konferenz GoingNative 2012, die am 2. und 3. Februar stattfindet, ist ausverkauft. Wer aber mehr zur Gegenwart und Zukunft der C++-Entwicklung erfahren will, hat die Gelegenheit, die Keynotes und Session von Bjarne Stroustrup & Co. kostenlos online zur verfolgen.
• Red Hats Grid-Computing-Plattform Infinispan führt in Version 5.1 die Trennung von optimistischem oder pessimistischem Locking, Single Node Locking, das Neuordnen von Locks und die Unterstützung asymmetrischer Cluster ein.
  
• Das Call for Papers für die vom 26. bis 28. Juni ausgerichtete Jazoon-Konferenz ist eröffnet. Bis 26. Februar haben Entwickler die Gelegenheit, sich mit einem Vortrag für die Java-Veranstaltung in Zürich zu bewerben.
• jQuery Mobile unterstützt im ersten Wartungsrelease der 1.x-Entwicklungsschiene auch die Bada-Plattform und unter Android getestete UC-Browser.
• jSlate, ein JavaScript-Framework zum Entwickeln von Dashboards, ist nun eine unter GPLv3 stehende Open-Source-Software.
  
• Die Arbeitsgruppe für Funktionale Architekturen für Systeme (FAS) der Gesellschaft für Systems Engineering e. V. (GfSE) hat ein MagicDraw-Plug-in für die neue FAS-Methode als Open Source bereitgestellt.
• Geht es nach IBM, wird der von Big Blue ins Leben gerufene und offene Standard für die Tool-Integration OSLC (Open Service Lifecycle Services) schon bald ein W3C-Standard. Das ging aus einem auf der OOP geführten Pressevortrag von Thorsten Gau, Executive Architect bei IBM, hervor.
• Die neue Version 0.13 der silvertunnel.org-Tools umfasst eine Java-Bibliothek, einen schlichten Web-Browser und weitere Java-Werkzeuge zum einfachen Zugriff auf das Tor-Anonymisierungsnetzwerk. Alle Werkzeuge stehen unter der GPL-Lizenz.
• Datenbankexperte Versant hat bereits im Dezember eine Vorabversion seiner Implementierung der Java Persistence API (JPA 2.0) veröffentlicht. Sie ist als Java-Client für Versants Datenbankserver gedacht. Dank der API lassen sich offenbar Echtzeit-Analysen in der etablierten Java-Persistenz-Technik programmieren.
  

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