OpenStreetMap ruft zur "Nacht der lebenden Karten"

Am 7. Februar veranstaltet die OpenStreetMap-Community unter dem Motto "Night of the Living Maps" ihren erstes globales Mapping-Event.

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Von
  • Dr. Oliver Diedrich

Am 7. Februar veranstaltet die OpenStreetMap-Community unter dem Motto Night of the Living Maps ihren ersten globalen "Mapathon". Dabei sind die Mitglieder der Mapping-Community dazu aufgerufen, lokale Partys zu organisieren und mit Luftbildern insbesondere auf dem Land weitere Details in den OpenStreetMap-Karten zu ergänzen. Die "Nacht der lebenden Karten" soll den Zusammenhalt innerhalb der OSM-Community vertiefen, deren Mitglieder häufig nur lose innerhalb lokaler Gruppen verbunden sind, und Interessierten einen leichten Einstieg in das Mapping geben.

Da die Analyse ausschließlich von Luftbildern gewisse Risiken birgt – so können Bilder veraltet sein oder Fehler durch eine verkehrte Ausrichtung der Luftbilder entstehen –, bevorzugt das OSM-Projekt den Besuch des Geländes. Lokales Wissen soll daher über Werkzeuge wie Osmbugs einbezogen werden. Außerdem können auf späteren Ausflügen in die Gebiete Ergänzungen vorgenommen werden. Laut OpenStreetMap ist fehlerhafte Deutung von Luftbildern und Straßenaufnahmen ohne Ortskenntnis bei kommerziellen Kartenportalen eine nicht unwesentliche Fehlerquelle. (odi)