Vodafone und Wind beenden Gespräche über Fusion in Griechenland

Die Verhandlungen zwischen Vodafone Greece und dem Mobilfunkanbieter Wind Hellas über eine mögliche Zusammenarbeit in Griechenland sind gescheitert. Die beiden Konzerne sind die zweit- und drittgrößten Provider im Land.

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Von
  • dpa

Der weltgrößte Mobilfunk-Anbieter Vodafone und der potenzielle griechische Partner Wind haben Gespräche über eine mögliche Fusion in Griechenland beendet. In einer gemeinsamen Erklärung mit dem größten Wind-Hellas-Aktionär, Largo Limited, gab Vodafone am Montag das Ende der Gespräche bekannt. Zuvor hatte die Financial Times darüber berichtet, dass Vodafone von einer Fusion in Griechenland Abstand nimmt. Gründe für die Beendigung der Gespräche wurden in der einzeiligen Mitteilung am Montag nicht genannt. Die EU hatte jedoch zuvor Bedenken gegen eine solche Verbindung angemeldet.

Seit Ende August verhandeln die beiden Konzerne über eine mögliche Zusammenarbeit. Sie sollte die momentan schlechte wirtschaftliche Lage in Griechenland teilweise ausgleichen. Vodafone Greece ist nach dem Konkurrenten Cosmote der zweitgrößte Mobilfunkanbieter im Land, auf dem dritten Platz liegt Wind Hellas. ()