Kurz und knapp: D4 als Diebesgut, Kodak-Theatre ohne Namen

Das Kodak-Theatre verliert seinen Namen +++ Nikon und der Nepp +++ Sony nennt Preise für XQD-Speicherkarten +++ Canon zeichnet Hobbyfotografen aus

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Nikon D800

(Bild: Nikon)

Das Kodak-Theatre verliert seinen Namen. Eine Ära geht zu Ende. Weil der Fotopionier Kodak insolvent ist, verliert das berühmte Theater, in dem jährlich die Oscars verliehen werden, seinen Namen. Kodak hatte den Bau gesponsert und sich die Namensrechte für einen hohen zweistelligen Millionenbetrag gesichert. Das New Yorker Konkursgericht hat es Kodak nun offenbar gewährt, aus dem Sponsoring-Vertrag mit dem Theaterbetreiber auszusteigen. Ob das ehemalige Kodak-Theatre bis zur Oscar-Verleihung am 26. Februar einen neuen Namen haben wird, ist derzeit noch völlig unklar.

Nikon und der Nepp.
Schwerer Schlag für Nikon. Der Van, der das Equipment für eine Roadshow in Dublin transportierte, wurde gestohlen. Das berichten mehrere Medien. Das Gefährt soll schon am Samstag in der Nähe des Phoenix Park in der irischen Hauptstadt abhanden gekommen sein. Bestückt war es offenbar mit Demo-Material im Wert von 100.000 britischen Pfund, umgerechnet etwa 120.000 Euro. Die Unbekannten sollen so auch Exemplare von D4 und D800 erbeutet haben. Zu einer Geräteliste samt Seriennummern geht es hier.

XQD-Speicherkarte mit 16 Gigabyte

(Bild: Sony)

Canon zeichnet Hobbyfotografen aus. 83.000 Fotos musste die Jury des EOS Adventure Fotowettbewerbs sichten. Nun steht der Sieger fest: Der Pole Krzysztof Grygiel hat mit seinem Foto des Flusses Warthe die Auszeichnung des japanischen Kameraherstellers gewonnen. Für den Hobbyfotografen dürfte sich die Teilnahme an dem Wettbewerb gelohnt haben, er staubte eine neue Kamera ab und ging mit Profifotografen auf Safari.

Sony nennt Preise für XQD-Speicherkarten.
Die neuen QXD-Karten sollen laut Sony eine stabile Serienaufnahme von bis zu 100 Bildern im RAW-Format ermöglichen, heise Foto berichtete bereits. Diese Hochgeschwindigkeit lässt sich Sony teuer bezahlen. Etwa 200 Euro soll die Karte mit einer Speicherkapazität von 16 Gigabyte (GB) kosten, die Variante mit 32 GByte soll 310 Euro in Sonys Taschen spülen. Ab März werden die rasanten Luxuskarten voraussichtlich verfügbar sein. Eine der ersten Kameras, die den Speicher schluckt, wird Nikons neues Flaggschiff D4 sein. Die Kamera sollte ursprünglich noch im Februar auf den Markt kommen. Offenbar gibt es aber Lieferengpässe. (ssi)