Auf dem Autosalon hat unter anderem der 500L seine Premiere

Fiat mit neuen Modellen in Genf

Auf dem Genfer Autosalon 2012 präsentiert Fiat eine Reihe von Neuheiten. Im Mittelpunkt stehen die Weltpremiere des neuen Minivan 500L und der geliftete Punto. Wir zeigen, was die Italiener sonst noch planen

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  • skr
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Frankfurt, 24. Februar 2012 – Fiat stellt auf dem Genfer Autosalon (8. bis 18. März 2012) eine Reihe von neuen Modellen vor. Darunter sind ein Minivan, der optisch auf dem Fiat 500 aufbaut und ein SUV, das es nun auch mit Allradantrieb gibt.

Premiere für den Fiat 500L

In Genf hat der neue 500L sein internationales Debüt. Das L steht für „Large“. Der Neue erweitert die 500er-Reihe, basiert allerdings auf der Plattform des größeren Fiat Punto. Der 500 steht dagegen auf der Basis des bisher gebauten Panda. Mit dem 500L will Fiat gegen Konkurrenten wie den Opel Meriva oder den Ford B-Max antreten. Der Minivan wird im letzten Quartal 2012 in Europa eingeführt. Am Anfang hat der Käufer die Wahl zwischen drei Motoren: dem Zweizylinder 0.9 TwinAir und einen 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner sowie einem 1,3-Liter-Diesel.

Zwei Sondermodelle für den Fiat 500

In Genf debütiert der Kleinstwagen als Sondermodell „America“. Angeboten wird es als Limousine und als Cabriolet, jeweils auf 500 Exemplare limitiert. Der Namenszusatz „America“ spielt darauf an, dass der Fiat 500 seit 2011 auch in den USA verkauft wird. Der 500 Color Therapy ist ein Sondermodell, bei dem Fiat einige Pastellfarbkombinationen verwendet, die in den 1960er- und 70er-Jahren beliebt waren. Der 500 America wird ab März und der 500 Color Therapy ab Juni 2012 erhältlich sein. Das Sondermodell 500 by Gucci ist nun auch als Cabrio zu haben.