WLAN-Basisstation für Heimarbeiter

Der WLAN-Access-Point AP110 von Meru lässt sich übers Internet zentral von einem WLAN-Controller steuern, den das Gerät über einen eigens aufgebauten VPN-Tunnel ins Firmennetz erreicht.

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Von
  • Reiko Kaps

(Bild: Meru)

Der WLAN-Access-Point AP110 von Meru lässt sich auch übers Internet zentral durch einen WLAN-Controller steuern, den das Gerät einen eigens aufgebauten VPN-Tunnel im Firmennetz erreicht. Der AP110 spannt über zwei eingebaute Antennen Funknetze gemäß IEEE 802.11n mit bis zu 300 MBit/s brutto im 2,4-GHz-Band auf, laut Datenblatt für bis zu 10 WLAN-Clients. Außerdem verbindet das Gerät auch VoIP-Telefone und andere Kabel gebundene Geräte über zwei Fast-Ethernet-Ports ins Firmennetz.

Die Meru-Basisstation priorisiert Datenverkehr von VoIP-Telefonie (QoS) und anderen Anwendungen, Geräte authentifiziert sie über einen RADIUS-Server (IEEE 802.1X). Die Verwaltung erledigt man zentral über Merus Betriebssystem System Director, das eine Browser-GUI, eine Kommandozeile sowie SNMP bereitstellt. Über System Director lassen sich etwa Software-Aktualisierungen ausrollen, Sicherheitsvorgaben fürs WLAN festlegen und das Load-Balancing über mehrere APs steuern. Der AP110 kostet 150 US-Dollar, Preise für Europa nannte Meru bislang nicht. (rek)