Leicht gestiegenes Vertrauen ins Internet

Nach einer vom Industrieverband BITKOM in Auftrag gegebenen Studie fühlen sich 75 Prozent der Internetnutzer im Web bedroht .

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Von
  • Henning Behme

Drei Viertel der Internetnutzer fühlen sich im Web bedroht. Das gab der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) bekannt. In einer von ihm beauftragten repräsentativen Umfrage stellte sich heraus, dass 75 Prozent der Nutzer Viren, Betrug und Datenmissbrauch fürchten. Im Vorjahr waren es noch 85 Prozent – eine leichte Verbesserung demnach. Etwa die Hälfte der Befragten hat, so BITKOM, tatsächlich schon unter Internet-Kriminalität zu leiden gehabt.

Die Angst vor der Infizierung des eigenen Rechners mit Schadprogrammen führt die Liste an: 62 % der befragten Nutzer nannten sie. Immerhin gut ein Drittel der Befragten gab an, dass ihr Computer schon von Viren befallen gewesen sei.

Rund ein Drittel befürchtet, bei Online-Einkäufen oder -Auktionen hereingelegt zu werden. 45 % fürchten das Ausspähen beziehungsweise den Missbrauch ihrer persönlichen Daten – 2011 waren es mit 59 % allerdings noch deutlich mehr. (hb)