Ein Dutzend neue Apps für Spotify

Ende des vergangenen Jahres erweiterte der Musikstreaming-Dienst Spotify seine Desktop-Software um eine App-Schnittstelle. Inzwischen gibt es drei Dutzend Mini-Musikanwendungen für verschiedenste Geschmäcker.

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Von
  • Volker Zota

Ende des vergangenen Jahres erweiterte der Musikstreaming-Dienst Spotify seine Desktop-Software um eine App-Schnittstelle. Auch die von Spotify selbst stammenden vorinstallierten Module "Top-Listen" und "Radio" zählen zu diesen Mini-Musikanwendungen. Am heutigen Donnerstag kamen 12 weitere Spotify-Apps hinzu, darunter einige von Labels wie Warner Music, Def Jam Recordings, Domino oder Matador, die ihre Künstler ins rechte Licht rücken wollen.

(Bild: "The Legacy" präsentiert komplette Werkschauen namhafter Künstler, angereichert um Biographien, Bilder und ausgewählte Playlisten.)

Mit "Filtr" von Sony Music kann man Playlisten auf Basis des Musikgeschmacks von Facebook-Freunden zusammenstellen, die allerdings kaum verwunderlich recht viel Musik von Sony-Künstlern enthalten. "The Legacy Of" präsentiert um hochaufgelöste Bilder, Playlisten und Biographien angereicherte Werkschauen von Künstlern. "The Complete Collection" ist ähnlich, gewährt beim Anhören der Musik jedoch nur Einblicke in CD-Booklets. "The Classify" soll den Zugriff auf klassische Musik innerhalb von Spotify vereinfachen; hier kann man nach Komponisten, Epochen und Instrumenten suchen.

Die ebenfalls angekündigte App "Tweetvine", die Charts aus Tweets mit dem Hashtag #NowPlaying erzeugen soll, war bei einem ersten Test noch nicht zu finden. Zu den derzeit insgesamt drei Dutzend Mini-Apps für Spotify zählen auch die Empfehlungen und Rezensionen von "The Rolling Stone" sowie eine Handvoll deutsche Apps, etwa von Eventim, laut.de, tape.tv oder dem Visions-Magazin. (vza)