Männer sind Spielkinder

Frauen haben es schon immer gewusst: In jedem Mann schlummert ein Kind.

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Von
  • Andreas Beier

Frauen haben es schon immer gewusst: In jedem Mann schlummert ein Kind. Nun, wohl nicht in jedem, aber wenn man einer Umfrage von Nielsen Entertainment Glauben schenken darf, doch in vielen. Denn zumindest US-amerikanische Männer geben mehr Geld für Spiele als für Musik aus. Auch scheinen immer mehr Spieler nicht zur anvisierten Zielgruppe der 8- bis 34-Jährigen zu gehören; Vierundzwanzig Prozent seien über 40 Jahre alt.

Durchschnittlich verbringen Männer laut Nielsen Entertainment pro Woche 5,2 Stunden alleine spielend vor einer Konsole oder einem PC und weitere 3,07 Stunden zusammen mit Freunden oder Familienmitgliedern. Ältere Männer spielen öfter allein (79 Prozent), bei Frauen halten sich Alleinspiel- und gesellige Phasen die Waage. Einen Aspekt könnte die Umfrage allerdings außer Acht gelassen zu haben: Dass Männer mehr Geld für Spiele als für Musik ausgeben, könnte auch daran liegen, dass sie sich Songs illegal über Tauschbörsen besorgen. (adb)