5D Mark III: Canon ist dem Lichtleck auf die Spur gekommen

Nur unter extremen Bedingungen, keine Auswirkungen auf die Fotos: Canon äußert sich nun konkret zum Lichtleck der 5D Mark III und bietet kostenlose Inspektionen an. Nicht alle Kameras sind betroffen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 21 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Kein guter Start für die EOS 5D Mark III

(Bild: Canon)

Auf der Support-Seite der 5D Mark III veröffentlicht Canon Deutschland neue Informationen zum Lichtleck der Kamera – allerdings bisher in Englisch und unter dem Titel "Latest firmware update". Betroffen seien demnach Kameras, die in der sechsten Stelle der Seriennummer eine 1 oder 2 haben – also xxxxx1xxxxxx oder xxxxx2xxxxxx.

Bei ihnen könne sich unter extrem dunklen Bedingungen der angezeigte Belichtungswert ändern, wenn das obere Display beleuchtet werde. Canon führt beispielhaft zwei Fälle auf: Der Kameradeckel sitzt noch auf dem Body, der Objektivdeckel ist noch vor der Linse angesteckt. Laut Canon beeinträchtigt das Phänomen die geschossenen Fotos nicht.

Canon EOS 5D Mark III (8 Bilder)

Canon betreibt mit der 5D Mark III Produktpflege. Die Auflösung des neuentwickelten Vollformat-CMOS-Sensors ist mit 22 Megapixeln nur geringfügig höher als die des Vorgängers. (Bild: Canon)

Kameras, die von dem Lichtleck-Problem betroffen sind, bekommen eine freie Inspektion beziehungsweise Reparatur. Kunden sollen sich dazu an autorisierte Service-Partner von Canon wenden. Weitere Fragen werden außerdem E-Mail- und Telefonsupport beantworten. (ssi)