OpenOffice meldet sich zurück

Mit OpenOffice 3.4 hat das Projekt-Team nun die erste Version der freien Bürosuite unter der Obhut der Apache Software Foundation freigegeben.

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Seit Oracle das OpenOffice-Projekt im Juni 2011 an die Apache Software Foundation (ASF) übergeben hatte, war es etwas ruhig um die freie Bürosuite geworden. Jetzt hat das Projekt-Team Version 3.4 unter dem neuen Namen Apache OpenOffice (AOO) für Windows, Linux und Mac OS X (Intel) freigegeben. Der bisherige Zusatz ".org" wurde gestrichen.

Gegenüber der im Januar 2011 veröffentlichten Version 3.3 gibt es zahlreiche Verbesserungen. Durch einige Optimierungen am Code sollen Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware und Datenbank nun schneller als die Vorgänger starten. Durch die AES256-Verschlüsselung lassen sich Dokumente nun besser vor dem Zugriff Unberechtigter schützen.

In der Tabellenkalkulation wurde der bisherige Datenpilot in Pivot-Tabelle umbenannt und die Beschränkung auf 8 Felder im Layout-Dialog aufgehoben. Zu den weiteren Verbesserungen gehören überarbeitete Im-/Exportfilter für kommaseparierte Textdateien (CSV), zusätzliche Optionen im Formel-Editor Math und beim PDF-Export. Alle Änderungen sind in den Release Notes dokumentiert.

Siehe dazu auch:

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