4K-Videoschnitt für Heimanwender

Mit Ultra-HD-Auflösung (4K) und Multi-GPU-Unterstützung ("TrueVelocity 3") geht CyberLinks PowerDirector 11 ins Rennen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 25 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Volker Zota

Mit Ultra-HD-Auflösung (4K) und Multi-GPU-Unterstützung ("TrueVelocity 3") geht die neue Auflage des PowerDirector ins Rennen. Für die Version 11 des Videobearbeitungsprogramms hat CyberLink den Funktionsumfang seiner Software deutlich erweitert und die Korrekturmöglichkeiten für Video, Audio und Fotos ausgebaut.

Dabei spielt die Inhaltsanalyse eine wichtige Rolle; sie beobachtet nach Herstellerangaben Szenen mit Gesichtern, Bewegungen, Zoom-Aktionen oder Schwenks, um Unregelmäßigkeiten bei der Belichtung oder Verwackelungen zu korrigieren. Die Zeitleiste des Video-Editors verarbeitet nun maximal 100 Spuren, was auch für aufwendige Projekte reichen dürfte. Dank Ripple-Bearbeitung lassen sich Videoclips auf der Zeitleiste einfügen oder entfernen, ohne dass sich die Anordnung der anderen Objekte ändert. Mittels umschaltbarer, individuell einstellbarer Hotkeys soll die Bedienung per Tastatur noch schneller von der Hand gehen. Das Vorschaufenster lässt sich nun auf einen zweiten Monitor auslagern, um eine Full-HD-Ansicht zu ermöglichen.

Je nach erworbenem Paket stehen dem Video-Editor diverse Erweiterungen zur Seite, die sich nahtlos in das Bedienkonzept einfügen sollen. Zur Farbkorrektur – auch regional begrenzt – eignet sich ColorDirector, das auch eine Bewegungsverfolgung (Tracking) ermöglichen soll. Um automatisch störenden Lärm auszublenden, bietet sich AudioDirector an; auch exakt synchrone Soundeffekte lassen sich damit erzeugen. Zur Bearbeitung von Fotos und Pixelgrafik dient PhotoDirector, das in Version 4 in der "Director Suite" mit im Paket liegt.

Besitzer der PowerDirector 11 Ultimate (Suite) und Ultra sollen PowerDirector Mobile für Windows 8 kostenlos erhalten, um unterwegs per Touch schon Vorarbeiten erledigen oder kleine Projekte fertigstellen zu können.

PowerDirector 11 läuft auf Windows-PCs (XP SP 3, Vista, Windows 7 und 8) und erwartet mindestens einen Pentium Core 2 Duo E6400 für den Einstieg, für die Bearbeitung von Full-HD-Material einen Intel Core-i7-Prozessor (oder AMD Phenom II X4). Das Programm ist online ab 19.9.2012 in unterschiedlichen Ausstattungsstufen zu Preisen zwischen 70 Euro (PowerDirector Deluxe ohne Erweiterungen) bis 300 Euro (Director Suite mit allen Zusatzprogrammen) erhältlich; im Handel wird das Paket ab Oktober zu haben sein. Alle einzelnen Programme sowie die Director Suite stehen als 30-Tage-Testversionen zum Ausprobieren bereit. (uh) /

Siehe dazu auch: