Pinta 1.4: Freies Zeichenprogramm in neuer Version

Die Pinta-Entwickler haben Version 1.4 ihres Open-Source-Zeichenprogramms für Linux, Mac OS X und Windows veröffentlicht, die unter anderem neue Auswahlmodi für das Zauberstab-Werkzeug beherrscht.

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Pinta 1.4 bringt neue Auswahlmodi für den Zauberstab mit.

Die Pinta-Entwickler haben Version 1.4 ihres freien Paint-Klons veröffentlicht. Zu den neuen Funktionen des Zeichenprogramms zählt die Unterstützung für Copy und Paste im Textwerkzeug, das jetzt auch Sonderzeichen beherrschen soll. Das Zauberstab-Werkzeug bringt die neuen Auswahlmodi "Union", "Exclude", "Xor" und "Intersect" mit, um die Auswahl nicht zusammenhängender Bereich zu verfeinern. Die Farbpipette kann Farben nun nicht mehr nur aus einzelnen Pixeln entnehmen, sondern zur Farbwahl auch größere Bereiche aus einer einzelnen Ebene oder dem kompletten Bild berücksichtigen.

Die neue Version soll jetzt auch besser mit Erweiterungen zurecht kommen, wobei auch die Installation aus entfernten Quellen möglich ist. Neben den neuen Funktionen listen die Release Notes eine ganze Reihe von Fehler auf, die in der neuen Version behoben wurden. Die Software steht unter der freien MIT X11-Lizenz und ist für Linux, Mac OS X und Windows verfügbar. (lmd)