Amazon äußert sich zu den Einschränkungen des Kindle Paperwhite

Vor kurzem hat Amazon seinen ersten E-Book-Reader mit Hintergrundbeleuchtung auch für Deutschland angekündigt. Nun verdeutlicht das Unternehmen Einschränkungen und Veränderungen zu älteren Modellen.

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Die Beleuchtung des Kindle Paperwhite ist am unteren Bildschirmrand nicht perfekt.

(Bild: Amazon)

Der Kindle Paperwhite, Amazons erster E-Book-Reader mit Hintergrundbeleuchtung, ist nicht in jedem Fall besser als seine Vorgänger – sagt Amazon. Das Unternehmen schreibt auf einer Seite mit dem Titel "We want you to know" ("Wir wollen, dass Sie wissen…"), der Paperwhite sei zwar der "beste Kindle, den wir jemals gemacht haben", bringe aber "gewisse Einschränkungen und im Vergleich zu früheren Generationen Veränderungen" mit.

Dazu gehört die fehlende Audio-Ausgabe (Vorlese-Funktion) sowie der kleinere Arbeitsspeicher als bei früheren Modellen (2 GByte, laut Amazon ausreichend für 1.100 Bücher). Letzteres sei aber dank der Amazon Cloud, in der man seine Bibliothek kostenlos ablegen kann, kein nennenswertes Problem.

Außerdem reagiert das Unternehmen auf die Kritik zur ungleichmäßigen Ausleuchtung der Bildschirms. So sei die Beleuchtung unter bestimmten Umständen am unteren Bildschirmrand nicht gerade perfekt. Dies sei aber normal und immer noch gleichmäßiger als die Beleuchtung, die von einer Buchlampe oder einem Leucht-Cover erzeugt werde. Zudem werde an der Stelle mit der ungleichmäßigen Beleuchtung kein Text angezeigt, sondern nur die Angabe zur Seitenzahl. (ll)