Nvidia unterstützt Spieleentwicklung mit erweitertem Tool-Kit
Die Version 2.1 des NVPerfKit bietet eine Sammlung von Tools mit erweiterten Eigenschaften für das Debugging und die Leistungsanalyse von Spielen und anderen 3D-Anwendungen unter Windows und Linux.
Mit NVPerfKit 2.1 unterstützt Nvidia die Software-Entwicklung unter Windows und Linux sowohl in 32- als auch in 64-Bit-Versionen. Das aktuelle Release enthält Analyse-Werkzeuge für DirectX und OpenGL und berücksichtigt GPUs aus der GeForce-6- und 7-Familie sowie die Quadro-FX-Chips. Das ToolKit funktioniert auch mit älteren GPUs, allerdings nicht mit vollem Funktionsumfang.
Für DirectX-Entwickler besonders interessant ist NVPerfHUD 4.1, das im Performance-Dashboard Parameter wie GPU-Idle-Time, Driver-Time, CPU-Wartezeiten, Video-Speicher-Belegung und AGP-Speicherverbrauch in Echtzeit grafisch darstellt. Neu ist der Frame-Profiler, der die Auslastung verschiedener GPU-Einheiten (vertex assembly, vertex shader, etc...) auswertet und den Zeit-Verbrauch und Pixel-Anzahl jedes einzelnen Draw Calls analysieren kann.
Weitere Bestandteile sind
- ein "Instrumented Driver", der das Interface für die Analyse-Funktionen enthält,
- das NVPerfSDK mit speziellen APIs, "helper classes" und einem Nvidia Developer Control Panel,
- ein Nvidia-Plug-In für Microsoft PIX for Windows,
- GLExpert für das Debuggen von OpenGL-Applikationen,
- Unterstützung für Intels PerfMon, Intels VTune, gDEBugger und andere Analyse- Tools.
NVPerfKit 2.1 ist kostenlos auf der Nvidia-Developer-Site erhältlich. (Manfred Bertuch) / (jk)