Neuauflage kommt ab 2013 erstmals in zwei Varianten

Gesichtet – der Mini-Fünftürer

Ein Mini mit hinteren Türen? Klar, der heißt Countryman. Doch auch den normalen Mini soll es ab 2013 mit Fondzugang geben. Erste Erlkönigbilder zeigen, dass sich selbst beim Mini fünf Türen nutzbringend unterbringen lassen

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Haar, 7. November 2012 – Ungewohnte Ansichten bei Mini: Nicht nur das SUV-Coupé Paceman stellt die Sehgewohnheiten auf eine Probe. Auch bei der Neuauflage des "normalen" Mini werden sich die Fans des kleinen Flitzers umgewöhnen müssen: Ab 2013 gibt es ihn nämlich als Drei- und Fünftürer. Das zeigt ein frisch erwischter Erlkönig.

Einige Zentimeter mehr

Eigentlich herrscht ja kein Mangel an Mini-Varianten. Was soll dann noch ein Fünftürer, zumal es bereits den Countryman gibt? Vielleicht genau deswegen, denn der Countryman hat sich vom ursprünglichen Mini-Gedanken schon deutlich entfernt. Ein "echter" Mini mit fünf Türen mag durchaus seine Chancen haben. Außerdem wird er in er nächsten Generation sowieso länger: Bislang ist der Mini-Dreitürer 3,72 Meter lang. Zukünftig werden es einige Zentimeter mehr sein, diese wandern hauptsächlich in den vorderen Überhang, wohl um Anforderungen an den Fußgängerschutz zu erfüllen. Der Dreitürer könnte rund 3,80 Meter lang werden, der Fünftürer 3,90 Meter. Beide Varianten nutzen die neue Frontantriebs-Plattform von BMW mit dem internen Code F46. Sie ist auch Grundlage für einen geplanten Vier-Meter-BMW unterhalb des 1ers.

Kraft aus drei Töpfen

Für den neuen fünftürigen Mini werden die vorderen Portale etwas gekürzt, die Seitenansicht des Erlkönigs erinnert an den Countryman. Durch den größeren Radstand kann der Wunsch nach mehr Platz im Innenraum erfüllt werden. Apropos Innenraum: Der riesige Tacho in der Mitte verschwindet, er wandert nach klassischer Manier direkt vor den Fahrer. Übrig bleibt ein kreisförmig eingerahmter Bildschirm für Navigation und Multimedia, der dazugehörige zentrale Bedienknopf liegt direkt darunter. Unter der Haube des neuen Mini kommt der neue aufgeladene BMW-Dreizylinder mit 1,5 Liter Hubraum zum Einsatz. Zudem wird die bisherige Sechsstufen-Automatik von einem Achtgang-Automat abgelöst, wie er auch schon im 3er zu bekommen ist. (imp)