Intel und Red Hat steigen bei MongoDB ein

Die maßgeblich hinter der NoSQL-Datenbank stehende Firma 10gen gibt Investitionen von Intel Capital und Red Hat in die MongoDB-Entwicklung und den Support-Ausbau bekannt.

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Von
  • Alexander Neumann

Das maßgeblich hinter der NoSQL-Datenbank MongoDB stehende Unternehmen 10gen hat bekannt gegeben, dass es von Intels Investment-Organisation und von Red Hat finanziell unterstützt worden sei. Die als "strategisch" bezeichneten Investitionen will 10gen dafür aufwenden, die Produktentwicklung für MongoDB voranzutreiben und die zunehmende größer werdende Anwenderzahl besser unterstützen zu können. Angaben über die Höhe der Beteiligung wurden nicht veröffentlicht.

Für Intel Capital ist es die erste Investition im NoSQL-Markt, geplant ist außerdem, auf eine größere Verbreitung von MongoDB auf Intel-Architekturen hinzuarbeiten. Zwischen 10gen und Red Hat besteht hingegen schon eine längere Zusammenarbeit. So haben Entwickler beider Unternehmen schon vor einem Jahr an der Anbindung von MongoDB an die Platform as a Service (PaaS) des Linux-Distributeurs OpenShift zusammengearbeitet. Im Frühjahr wurden gemeinsam Richtlinien darüber erstellt, wie sich die NoSQL-Datenbank unter Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und mit Red Hats Middleware-Plattform JBoss einsetzen lässt.

Das in C++ geschriebene MongoDB steht in ausführbaren Versionen für Mac OS X, Windows, Solaris und Linux sowie im Quellcode zum Download zur Verfügung. MongoDB wird den dokumentenorientierten Datenbanken zugerechnet. (ane)