Netzpolitik: Was sagen Parteienvertreter zu GEMA, Urheberrecht, Zensur und Überwachung?

Welche Partei vertritt welche Position in der Netzpolitik? Telepolis lädt zu einer neuen Gesprächsrunde.

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Von
  • Thomas Pany

Welche Partei vertritt welche Position in der Netzpolitik? Mittlerweile kommt keine Partei mehr daran vorbei, explizite Positionen zu Themen wie Urheberrecht, Patentrecht, Filesharing, GEMA, Zensur, Online-Überwachung, digitale Bürgerrechte, Open Data oder Breitbandversorgung anzubieten.

Allerdings vermitteln die vielen Meinungsäußerungen, die Programme und Positionspapiere in der Öffentlichkeit teilweise ein diffuses Bild. Vielen Bürgern ist unklar, ob eine Position in einer Partei einheitlich vertreten wird oder ob es dazu ein größeres Meinungsspektrum gibt. Zur Beantwortung und zur kritischen Debatte solcher Fragen haben Telepolis und die Bayerische Amerika-Akademie Vertreter von sechs Parteien in das Münchener Amerika Haus eingeladen.

Die Position der CSU erklärtMichael Beer, der Leiter des Fachbereichs Netzpolitik im Landesvorstand der Jungen Union. Für die SPD kommt die Würzburger Informatikerin Doris Aschenbrenner, die Mitglied im Chaos Computer Club ist und Christian Ude netzpolitisch berät.

Die Grünen und die Piraten schicken mit Dieter Janecek und Stefan Körner ihre Landesvorsitzenden in die Arena. Für die FDP spricht der Bundestagsabgeordnete Jimmy Schulz und für die Freien Wähler der Jugendverbands-Landesvorsitzende Christian Hanika.

Die Veranstaltung findet am Montag, den 3.Dezember, um 19 Uhr 30 im Foyer des Amerikahauses in München, Karolinenplatz 3, 80333 München, statt. ()