OpenStreetMap: Hunderte halfen bei "Operation Cowboy"

Deutsche und US-amerikanische Nutzer haben am vergangenen Wochenende die Karten der USA auf OpenStreetMap aktualisiert. Anlass war der zweite "Mapathon", den das Projekt als Erfolg wertet.

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Statistik der Änderungen

(Bild: OpenStreetMap)

Im zweiten "Mapathon" der OpenStreetMap-Community konnten zahlreiche Kartenareale in den USA mit neuen Details versehen werden. An den Arbeiten im Rahmen der "Operation Cowboy" hätten sich insgesamt rund 300 Leute beteiligt, teilte OpenStreetMap am gestrigen Mittwoch mit. Zusammen trugen sie am vergangenen Wochenende ungefähr des Fünffache der sonst üblichen Daten bei, wobei es einen regen Austausch zwischen deutschen Mitgliedern und Anwendern vor Ort in den USA gegeben habe.

Insgesamt seien nicht nur vormals sehr leere Gebiete um viele Details ergänzt, sondern auch Tausende Fehler in importiertem Material korrigiert worden. Trotzdem müsse die Mitgliederbasis in Amerika dringend ausgeweitet werden, denn es gelte einen ganzen Kontinent in dem Kartenmaterial einzutragen. Die Community selbst habe das Projekt befürwortet und es sei davon auszugehen, dass einige Teilnehmer sich auch weiter den US-Karten verbunden fühlen würden.

Gebiete, in denen sich die Änderungen konzentrierten

(Bild: OpenStreetMap)

(mho)