Atmel Studio 6 mit App-Store-Touch

Zwei neue Dienste hat Atmel in seine inzwischen sehr ausgewachsene Entwicklungsumgebung Studio 6 integriert: Nachladbare Zusatzmodule im App-Store-Stil und Community-Funktionen.

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Von
  • Carsten Meyer

Atmels kostenlose Entwicklungsumgebung Studio 6 ist zu einem mächtigen (zum Unmut vieler Entwickler auch und gerade im Sinne von "fetten") Paket herangewachsen: Neben den klassischen AVR-Controllern und den neuen XMegas unterstützt Studio 6 die komplette ARM-Prozessorlinie des Herstellers mit Assembler, Debugger, C- und C++-Compiler. Enthalten ist das Atmel Software Framework mit 1600 Beispielen verschiedenster Art.

Zukünftig soll sich der Entwickler Zusatzmodule zur IDE mittels der Atmel Gallery ähnlich wie in einem App-Store dazuladen können – kostenpflichtige und kostenlose von Fremdanbietern genauso wie Atmel-eigene. Zum Angebot gehören weitere Compiler, Embedded-Betriebssysteme, Kommunikationsmodule oder Debugger.

Atmel Spaces ist dagegen ein Cloud-basierter "Collaborative Workspace" ähnlich Github mit Versionsverwaltung, Feature- und Bugtracker für die verteilte Zusammenarbeit von Entwicklern. Weitere Neuerung: Der Sensor-Bedienoberflächen-Designer QTouch Studio wurde nun fest integriert und heist nun QTouch Composer. (cm)