Linux-Kernel 3.7 veröffentlicht

Robustere Treiber für Intel- und Nvidia-Grafik, ARM64-Unterstützung, Network Address Translation für IPv6 und Optimierungen an Btrfs zählen zu den wichtigsten Neuerungen von Linux 3.7.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Thorsten Leemhuis

Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 3.7 veröffentlicht. Zu den Neuerungen gehören Network Address Translation (NAT) mit IPv6 und größere Umbauten an den Treibern für Grafikhardware von Intel und Nvidia, die die Treiber robuster und fit für zukünftige Erweiterungen machen sollen. Die Kernel-Entwickler sind zudem einem bekannten Performance-Problem des Dateisystems Btrfs zu Leibe gerückt.

Der neue Kernel unterstützt den 64-Bit-ARM-Befehlssatz und bietet Multiplattform-Support für ARM, sodass derselbe Kernel auf verschiedenen 32-bittigen ARM-Prozessoren läuft. Die Stromsparfunktionen der HD-Audio-Chips, die in fast allen heute gefertigten PCs stecken, werden besser genutzt.

Einen Überblick über diese und viele weitere Neuerungen im Linux-Kernel 3.7 liefert ein Artikel auf heise open:

Dieser Artikel erwähnt auch einige Neuerungen, die für Linux 3.8 vorbereitet wurden.

Eine detaillierte Beschreibungen der in Linux 3.7 eingeflossenen Neuerungen liefert heise open in der fünfteiligen Kernel-Log-Serie "Was Linux 3.7 bringt":

  1. Dateisysteme & Storage
  2. Netzwerk
  3. Infrastruktur
  4. Treiber
  5. CPU- und Plattform-Code

(thl)