Intel holt sich sechs Milliarden Dollar am Kapitalmarkt

Intel will das Kapital unter anderem dafür einsetzen, den laufenden Aktienrückkauf zu finanzieren. Die Auflösung eigener liquider Mittel würde hoch besteuert, da sie großteils im Ausland liegen.

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Von
  • dpa

Der weltgrößte Chiphersteller Intel besorgt sich sechs Milliarden Dollar am Kapitalmarkt, unter anderem um den laufenden Aktienrückkauf zu finanzieren. Die Hälfte der Summe machen Anleihen mit fünf Jahren Laufzeit aus, wie aus Unterlagen bei der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Weitere 1,5 Milliarden Dollar werden in zehn Jahren fällig, der Rest jeweils zur Hälfte 2032 und 2042.

Intel besaß zuletzt zwar liquide Mittel von über zehn Milliarden Dollar in bar und in kurzfristigen Investitionen. Jedoch dürfte ein großer Teil davon außerhalb der USA liegen und würde hoch besteuert werden, wenn Intel die Reserven ins Heimatland holen sollte. (jk)