Koreanischer Kleinstwagen i10 wird für Ende 2013 erwartet

Teilweise bedeckt: Hyundai i10 Erlkönig

Die neue Generation des Kleinstwagen Hyundai i10 soll Ende 2013 in den Handel rollen, Premiere hat sie möglicherweise in Genf. Wir haben den noch verkleideten Südkoreaner bei einer Erprobungsfahrt entdeckt

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Haar, 28. Dezember 2012 – Südkoreanische Autos haben sich in den letzten Jahren zu harten Konkurrenten für die japanischen und europäischen Autobauer entwickelt. Ihre Stärke: Sie bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und längere Garantien, spielen aber auch qualitativ längst auf Augenhöhe mit.

Es geht aufwärts

Auch Hyundai befindet sich auf dem Weg nach oben, nur an der Basis mangelt es derzeit noch an etwas Modernem. Die aktuelle Generation des Kleinstwagen i10 wurde bereits Ende 2007 vorgestellt, Anfang 2011 gab es eine moderate Erfrischungskur mit größeren Leuchten, veränderten Stoßfängern und überarbeiteten Motoren. Nun gilt es für die Koreaner den Aufwind zu nutzen und der kommenden i10-Generation ein schickes Gewand zu verpassen.

Made in India

Das jetztige Modell wird in Indien gebaut und teilt sich die die Plattform mit dem ebenfalls südkoreanischen Kia Picanto. Sein Namen erhielt der i10 2007 mit Einführung der neuen Hyundai-Nomenklatur. Davor lief er als Hyundai Atos vom Band.

Gute Aussichten

Dick eingepackt im schwarzen Stoffkleid wird der Kleine derzeit im Straßenverkehr erprobt. In der Länge hat sich nicht viel verändert, auch die Räder sind weiterhin putzig klein. Dafür scheint die Fensterlinie stärker anzusteigen und die Scheinwerferaugen blicken etwas agressiver aus der Verkleidung. Erwartet wird die Ankunft des rundumerneuerten Koreaners Ende 2013, seine Weltpremiere feiert er womöglich auf dem Genfer Automobilsalon im Frühjahr. (imp)