Lesetipps Fotografie

Diesmal in der Presseschau: Ein Interview mit einem Starfotografen, diverse Ausstellungsberichte und ein Artikel über ein bislang unbekanntes Foto aus Hiroshima, aufgenommen eine halbe Stunde nach dem Atombombenabwurf.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Jobst-H. Kehrhahn

"Stolz bin ich auf die Bilder, die ich nicht gemacht habe" (14.01.2013)1948 begann Jochen Blume als Pressefotograf bei der Presseagentur dpa, später arbeitete er unter anderem für die Bild und den Stern und lehrte ab 1973 als Professor für Fotografie. Mittlerweile ist er im Ruhestand. Im taz-Interview berichtet er über seine Arbeit.

"Freiheit, nur einen Klick entfernt" (13.01.2013) Victor Matom ist Fotograf und Fotografie-Lehrer in Soweto. Das Feature der Welt am Sonntag berichtet über seine Arbeit und seine Motive.

"Die Schönen und die Schönheit retten" (12.01.2013) Die taz bespricht die Fotosammlung "Frauen" von Christian Hansen in der kommunalen Galerie im Turm am Frankfurter Tor in Berlin. Zwei Tage zuvor hatte auch Der Tagesspiegel über diese Ausstellung berichtet, in der Hansen rund 680 Motive zeigt – eine Auswahl aus rund 35.000 Fotos.

"Das Auge isst mit" (11.01.2013) Der Berliner Martin Gropius Bau zeigt seit Samstag 134 Arbeiten aus Michael Schmidts jüngstem Langzeitprojekt "Lebensmittel", für das Schmidt zwischen 2006 und 2010 in den Fischfarmen Norwegens, in Großbäckereien in Deutschland oder der apfelverarbeitenden Industrie in Italien unterwegs war. Der Tagesspiegel widmet der Ausstellung einen ausführlichen Artikel.

"Der zerrissene Himmel über Hiroshima" (10.01.2013) An einer Grundschule ist eine alte Aufnahme entdeckt worden, die eine unbekannte Perspektive kurz nach dem Atombomenangriff über Hiroshima zeigt. Die Hintergründe gibt es unter anderem in einem Artikel in den Potsdamer Neuesten Nachrichten.

"Magie der Bilder" (10.01.2013) Die Neue Zürcher Zeitung berichtet über die Ausstellung "Bildbau" im Schweizerischen Architekturmuseum (SAM) in Basel. Entstanden seien die Aufnahmen in den letzten 25 Jahren, auch Arbeiten von Thomas Ruff sind zu sehen. (keh)