NetApp offeriert Partnern "Cloud Services Made in Germany"

Über ein neues Service Provider-Programm will Hersteller NetApp Partner bei der Vermarktung von Storage-Cloud-Services hierzulande noch gezielter unterstützen.

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Von
  • Matthias Parbel

Die Popularität von Filesharingservices die in der Cloud angesiedelt sind – wie beispielsweise Dropbox –, macht deutlich, wie groß die Nachfrage nach solchen einfach zu nutzenden Speicherdiensten ist – und das gilt keineswegs nur für private Anwender sondern auch für Mitarbeiter in den Unternehmen. Doch die rechtlichen Unsicherheiten bei der Auslagerung von Unternehmensdaten in die Cloud begrenzen den Einsatz solcher Lösungen gerade hierzulande noch spürbar. Storage-Hersteller NetApp startet aus diesem Grunde mit seinem neuen Service Provider-Programm nun eine Initiative, die es Channel-Partnern erleichtern soll, Cloud-Storage-Dienste im B2B zu vermarkten.

Unter dem Motto "Cloud Services Made in Germany" stellt NetApp Referenzarchitekturen zur Verfügung, die sich für Anwendungen zum Teilen und Synchronisieren von Daten nach dem Dropbox-Modell nutzen lassen. Da die Dienste stets in deutschen Rechenzentren gehostet werden, verspricht der Hersteller auch die Einhaltung der strengen deutschen oder europäischen Datenschutzrichtlinien. In Abstimmung mit den Service Providern hat NetApp sechs Anwendungsbereiche definiert: Archivierung, Datenreplizierung, Datensicherung, Anwendungen, Infrastruktur und Datensynchronisation. "NetApp selbst wird keine Filesharing-Services anbieten", unterstreicht Peter Wüst, Director Strategic Pathways bei NetApp. Von dem neuen Programm sollen aber auch Reseller profitieren. "Über die Initiative können Reseller nun mit der NetApp-Referenzarchitektur ihr eigenes Data Center betreiben oder Whitelabel-Services weitervermarkten", ergänzt Wüst. (map)