Research In Motion behält die Konkurrenz im Blick

Während neue BlackBerry-Smartphones von RIM Ende Januar das Licht der Welt erblicken, hat das Unternehmen schon jetzt eine erste Version des nächsten Enterprise Service veröffentlicht.

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Mit einer ersten Version des BlackBerry Enterprise Service 10 bereitet Research In Motion (RIM) auch Administratoren auf das neue Betriebssystem vor. Außer auf dessen zukünftige Ausgabe 10 ist die Verwaltungssoftware auf ältere Geräte der Kanadier ausgelegt – der Sprung in die nächste Generation soll für Unternehmen so schmerzlos wie möglich vonstatten gehen.

So ganz möchte sich der angeschlagene Smartphone-Pionier jedoch nicht auf die eigenen Geräte verlassen: Mit dem Enterprise Service lassen sich ebenfalls Android- und iOS-Geräte verwalten. RIM verweist darauf, dass sich in BYOD-Zeiten ("Bring Your Own Device") Unternehmen und Administratoren auf eine durchmischte Hardware-Basis einstellen müssen – die Vormacht bei Firmen, lange Zeit das zentrale Standbein der Kanadier, hat einen deutlichen Dämpfer erhalten.

Wer sich für die Software interessiert, kann auf die 60-Tage-Testversion zugreifen. Ein spezielles Upgrade-Programm für existierende Server-Kunden steht ebenfalls zur Verfügung. Details zu den neuen BlackBerry-10-Smartphones will RIM während eines Events am 30. Januar in New York verkünden. (fo)