UEFI und Linux: Gefahr für Samsung-Notebooks

Diverse Samsung-Notebooks werden durch das einmalige Booten einer Linux-Distribution per UEFI so beschädigt, dass die Geräte fortan nicht mehr funktionieren und nur noch als Briefbeschwerer taugen.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dr. Oliver Diedrich

Einige Samsung-Notebooks können durch das einmalige Booten von Linux im UEFI-Modus so beschädigt werden, dass sie sich anschließend nicht mehr verwenden lassen. Wie heise open berichtet, triggert offenbar der Samsung-Laptop-Treiber im Linux-Kernel bei einigen Notebook-Modellen einen Bug, sodass sich anschließend nicht einmal mehr die Firmware meldet. Das Problem tritt lediglich auf, wenn Linux im UEFI-Modus bootet; startet man Linux über das Compatibility Support Module (CSM), passiert nichts. Der Samsung-Laptop-Treiber steuert unter anderem die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms und einige Funktionstasten. (odi)