Umsatzrückgang bei Panasonic

Mit 1,8 Billionen Yen hat der Elektronik-Konzern im vergangenen Quartal 160 Milliarden weniger umgesetzt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

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Panasonic hat im vergangenen Quartal 1,8 Billionen Yen umgesetzt, 160 Milliarden weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dank gesunkener Kosten und Steuerrückzahlungen hat das Unternehmen aber die Gewinnzone erreicht. Einem Verlust von 197 Milliarden Yen vor einem Jahr steht nun ein Nettogewinn von 61,3 Milliarden Yen gegenüber. Zwar sei das weltwirtschaftliche Umfeld für die Elektronikbranche immer noch schwierig, es gebe aber Zeichen der Besserung. So stehe der Yen nicht mehr so stark und damit ungünstig gegenüber dem US-Dollar und dem Euro. Auch erhole sich der japanische Aktienmarkt, heißt es in einer Mitteilung (PDF-Datei).

In den ersten neun Monaten verdoppelte sich der Nettoverlust nahezu auf 623,8 Milliarden Yen. Der Umsatz schrumpfte um 8,8 Prozent auf 5,4 Billionen Yen. An seiner Prognose für das bis 31. März laufende Gesamtgeschäftsjahr hält Panasonic fest. Sie geht von einem Nettofehlbetrag von 765 Milliarden Yen (6,2 Milliarden Euro) aus. Damit verharrt der Konzern nach einem Rekordminus im Vorjahr angesichts der Krise seiner TV-Sparte und gestiegener Umstrukturierungskosten tief in der Verlustzone. (anw)