HP-Studie zur Linux-Migration: Widerspruch aus München
Die Stadtverwaltung München kritisiert die von Microsoft beauftragte Studie von HP, die hohe Kosten für die Linux-Migration in München gefunden haben will. Es gebe keinen Anlass, die eigenen, deutlich niedrigeren Zahlen zu korrigieren.
Die Stadtverwaltung München hat die von Microsoft beauftragte Studie von HP kritisiert, laut der die Kosten der Linux-Migration in München mit 60,6 Millionen Euro deutlich höher sein sollen als die knapp 23 Millionen Euro, die die Stadt im November vorgerechnet hatte. Gegenüber heise open erklärte der Leiter des Presse- und Informationsamts im Münchner Rathaus, die Studie gehe in verschiedenen Punkten von fehlerhaften Annahmen aus. So müssten beispielsweise keineswegs alle Fachanwendungen aufwendig auf die LiMuxUmgebung portiert werden. (odi)