Ohne Plug-ins: Browser-übergreifender Videochat

In einem Video demonstrieren Google und Mozilla mit Chrome respektive Firefox Browser-übergreifende Videokommunikation mittels WebRTC und der Web-App AppRTC.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 65 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Volker Zota

Zwischen Chrome 25 Beta und einem frischen Firefox Nightly Build lassen sich mithilfe der Web-App AppRTC ganz ohne Plug-ins Videogespräche führen. Möglich wird das durch die in beiden Browsern integrierte WebRTC-API, die Web-Anwendungen Zugriff auf Webcam und Mikrofon des Computers gewährt und zur Echtzeitkommunikation zwischen HTML5-fähigen Browsern gedacht ist (Real-time Communication Between Browsers). Im Video zeigen Todd Simpson (Mozilla) und Hugh Finnan (Google), wie einfach man einen (verschlüsselten) Videochat per WebRTC initiieren kann:

WebRTC liegt der IETF als Entwurf vor. Während Google, Mozilla und Opera WebRTC unterstützen, treibt Microsoft seinen eigenen Vorschlag namens CU-RTC-Web (Customizable, Ubiquitous Real-Time Communication over the Web) voran. Microsoft hatte den Gegenentwurf im August 2012 präsentiert und erst kürzlich Plug-ins für Chrome unter Mac OS X und den Internet Explorer 10 zur Demonstration der Fähigkeiten von CU-RTC-Web veröffentlicht. (vza)