Ciscos Programmierwettbewerb nimmt an Fahrt auf

In der zweiten Phase von Ciscos mit 100.000 US-Dollar dotiertem Programmierwettbewerbs entwickeln zehn Teams aus Amerika, Europa und Asien Linux-basierte Anwendungen für den Integrated Services Router (ISR) des Netzwerkausrüsters.

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Von
  • Alexandra Kleijn

Zehn Entwickler-Teams streiten in der zweiten Phase von Ciscos Programmierwettbewerb um die ersten drei Plätze. Im Mittelpunkt des bereits im vergangenen Herbst gestarteten Code-Wettstreits steht die Entwicklung neuer Linux-basierter Anwendungen für die Integrated-Services-Router (ISR) des Netzwerkausrüsters. Den drei Gewinnern winken Preisgelder in Höhe von 50.000, 30.000 und 20.000 US-Dollar. In dem zweiten Abschnitt, der noch bis Mitte August läuft, steht den Auserkorenen für die Fertigstellung ihrer Anwendungen ein Fernzugang zu einer von Cisco gehosteten Application Extension Platform (AXP) zur Verfügung.

Die zehn Finalisten-Teams kommen aus Nord- und Südamerika, Europa und Asien. Besonders stark vertreten sind neben Ciscos Heimatstätte den Vereinigten Staaten (drei Teams) auch Brazilien und Indien (jeweils zwei Teams). Aus Deutschland tritt Bernhard Beckmann als das einköpfige Team Busgbernie an. Er entwickelt ein Sicherheitssystem, das auf IP-Telefone setzt, um Büroräume während der geschäftsfreien Zeiten akustisch zu überwachen. Registriert das System ungewöhnliche Geräusche, alarmiert es den Wachdienst über Handy, Computer oder Videoüberwachungssystem. (akl)