Dells Ubuntu-Ultrabook in Kürze im hiesigen Handel

Dell will ab nächster Woche sein auf Entwickler ausgerichtetes und mit Ubuntu 12.04 ausgestattetes Ultrabook auch im deutschsprachigen Raum verkaufen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 16 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Thorsten Leemhuis

Das Sputnik 2 wartet mit Full-HD-Display auf.

Ab nächster Woche will Dell im deutschsprachigen Raum eine Variante des in den USA seit November verkauften Ubuntu-Notebooks verkaufen. Der Bildschirm dieses "Sputnik 2" soll nicht mehr nur 1366 × 768, sondern 1920 × 1080 Bildpunkte zeigen. Dell-Deutschland konnte auf Nachfrage aber noch nicht mitteilen, was das Ultrabook kosten soll; man hoffe, Ende der Woche Details liefern zu können.

Auch die überarbeitete Variante des laut Dell auf die Belange von Entwicklern zugeschnittenen "Dell XPS 13 Developer Edition" nutzt ein 13,3-Zoll-Display. Das Ultrabook enthält zudem einen Core i7-3537U, 8 GByte Arbeitsspeicher und eine 256-GByte-SSD. Als Betriebssystem dient eine von Dell angepasste Variante von Ubuntu 12.04 LTS. Der dort genutzte Kernel enthält unter anderem einen Treiber für das Cypress-Touchpad des Notebooks; er soll Bestandteil von Linux 3.9 werden, dessen Entwicklung gerade anläuft.

Das Sputnik 2 ist in Dells US-Webshop bereits für 1550 US-Dollar bestellbar. Die erste Sputnik-Ausführung kostete bei der Einführung 100 US-Dollar weniger; das Sputnik 2 ist damit aber noch 50 US-Dollar günstiger als ein ähnlich ausgestattetes Notebook mit Windows 8. (thl)