Fujitsu verschlankt seine Business-Notebooks
Die neue Lifebook-E-Familie bekommt dünne Gehäuse mit gebürstetem Metall und eine neue Dockingstation.
Der japanische IT-Konzern Fujitsu stellt auf der CeBIT die nächste Generation seiner Business-Notebook-Familie Lifebook E vor: Die neuen Modelle E733 (13,3-Zoll), E743 (14 Zoll) und E753 (15,6 Zoll) sind gemäß dem aktuellen Trend bei Notebooks dünner und leichter geworden. Vor allem aber wurde das Design generalüberholt: Statt buntem Kunststoff verbaut der Hersteller nun Magnesium und Aluminium bei Tastatureinfassung und Deckel. Die ausgestellten Prototypen sahen schick aus und fühlten sich wertig an.
In den neuen Modellen kommt Intels aktuelle dritte Core-i-Generation zum Einsatz. Konkrete Konfigurationen oder Preise nennt Fujitsu derzeit noch nicht, sie dürften aber in Kürze folgen: Die Geräte sollen nämlich bereits ab April im Handel sein. Das optische Laufwerk steckt in einem Wechselschacht, der auf Kundenwunsch stattdessen auch einen Zweitakku oder einen Mini-Beamer aufnimmt (siehe Bilderstrecke).
Fujitsus neue Lifebook-E-Familie (7 Bilder)
Fujitsus neue Lifebook-E-Familie
Die neuen E-Lifebooks bekommen eine neue Dockingstation mit allen gängigen Schnittstellen inklusive USB 3.0 und DisplayPort. Vorgängergenerationen passen allerdings nicht darauf, was bei Fujitsu fast schon Tradition hat: Statt familienübergreifenden Docks hat Fujitsu derzeit ein knappes Dutzend Portreplikatoren im Angebot. Darauf angesprochen gab Fujitsu zu Protokoll, dass man die Komplexität des Portfolios erkannt habe und das Angebot an Docks wie Notebook-Familien künftig reduzieren wolle. Einen Vergleichstest von Business-Notebooks bringt c't in der kommenden Ausgabe 7/13, die ab Montag (11.3.) am Kiosk liegt oder bereits ab Samstag per iPad oder Android-Tablet bezogen werden kann.
Zwischen all den ausgestellten Business-Notebooks präsentierte Fujitsu schließlich auch ein Gerät für Privatkäufer: Das schwarz-weiße Design des Lifebook AH562 lehnt sich stark an dem der letzten Generationen von Amilo-Notebooks an, bevor der Name mit dem Ende von Fujitsu Siemens vom Markt verschwunden ist. Details zu dem 15,6-Zoll-Gerät gab es nur wenige: Es soll Prozessoren bis Core i5 sowie einen Touchscreen bekommen – und in Deutschland statt Asien gefertigt werden. (mue)
