Googles BigQuery rüstet SQL-Funktionen auf

Die Technik zur Big-Data-Analyse baut ihre JOIN- und Gruppierungsfunktionen aus, sodass sich damit auch beliebig große Datenmengen interaktiv untersuchen lassen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 10 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Christian Kirsch

Zwar bot Googles BigQuery, mit dem sich große Datenmengen in der Cloud untersuchen lassen, schon immer eine SQL-Schnittstelle. Einige Funktionen herkömmlicher Datenbanken waren dort jedoch eingeschränkt. So ließ sich JOIN bislang nur in interaktiven Abfragen verwenden, wenn die komprimierte rechte Tabelle höchstens 8 MByte groß war.

Diese Einschränkung fällt nun. Der JOIN-Operator kann nun ebenso wie GROUP BY um das Schlüsselwort EACH ergänzt werden. Im ersten Fall erlaubt es das interaktive Kombinieren beliebig großer Tabellen; im zweiten soll es die Performance bei Spalten mit vielen unterschiedlichen Werten. Außerdem ist ein Zeitstempel hinzugekommen, und zu vorhandenen Tabellen lassen sich im laufenden Betrieb neue Spalten hinzufügen. (ck)