Wakanda 4: Git und neuer Server für Linux

Mit Version 4 der Entwicklungsplattform für Web- und Mobilanwendungen lässt sich Git zur Versionsverwaltung nutzen und es steht unter anderem auch eine 32-Bit-Version des Wakanda Server für Linux bereit.

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Von
  • Julia Schmidt

Die Wakanda-Plattform zur Entwicklung von JavaScript-Geschäftsanwendungen für das Web und mobile Endgeräte ist in Version 4 auf den Markt gekommen. Das Projekt umfasst einen Datenbankserver, ein JavaScript-Framework und eine integrierete Entwicklungsumgebung.

Ab Wakanda 4 ist Git als Möglichkeit zur Versionsverwaltung in Wakanda Studio integriert und es ist möglich, GitHub-Projekte direkt aus der IDE heraus zu klonen und Änderungen via push und pull publik zu machen. Darüber hinaus steht zum Analysieren und Debuggen von serverseitigem JavaScript-Code nun der Chrome-Debugger zur Verfügung: Durch Eingabe der URL in Chrome, sollen sich Apps per Remote so auf Fehler untersuchen lassen können. Die Funktion ist besonders für Linux-Nutzer gedacht, die nicht auf die IDE zurückgreifen können. Für diese Nutzergruppe gibt es außerdem eine 32-Bit-Version des Wakanda Server für Linux.

Zu den neuen Optionen dieser Version zählt außerdem die Möglichkeit, Datenmodelle in JavaScript zu schreiben und diese so mit verschiedenen Wakanda-Anwendungen zu teilen. Sobald eines der ausgelagerten Modelle einmal referenziert ist, sollen all seine Klassen, Attribute, Eigenschaften und Methoden lokal verfügbar sein. Um die Daten einer Anwendung besser verwalten und pflegen zu können, wurde zusätzlich das über einen Browser aufrufbare Admin Panel überarbeitet.

Ausprobieren lassen sich einige der neuen Funktion auf einer Demo-Site. Wakanda kann als Open-Source-Version bezogen werden, eine kommerzielle Variante (Warrior) ist für 35 US-Dollar im Monat erhältlich. (jul)