Systemhäuser setzen bei Virtualisierung überwiegend auf VMware

Eine Mehrheit der Systemhäuser hierzulande beschäftigt sich aktiv mit dem Trendthema Virtualisierung, wie eine aktuelle Studie von Compris zeigt. Fast drei Viertel der Befragten arbeiten dabei mit VMware zusammen.

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Von
  • Matthias Parbel

Mehr als zwei Drittel der Systemhäuser und Value Added Reseller (VAR) in Deutschland beschäftigen sich aktiv mit der Vermarktung von Virtualisierungslösungen. Dies belegt eine im Februar 2013 vom Channel-Management- und -Marketing-Unternehmen Compris GmbH durchgeführte Studie. Im Rahmen der Analyse wurden 459 Unternehmen aus dem Channel unter anderem auch zu den Bewegründen für das Engagement in Sachen Virtualisierung befragt. Ein Großteil (40 Prozent) der Systemhäuser verspricht sich vom Einsatz der Virtualisierungstechnik eine Effizienzsteigerung der IT ihrer Kunden. Ebenso stehen Kostenvorteile ganz oben (37 Prozent) auf der Liste der Beweggründe. Daneben spielen noch die erhöhte Verfügbarkeit und die schneller Bereitstellung von IT-Ressourcen maßgebliche Rollen bei der Entscheidung für eine Virtualisierungslösung. An die Reduzierung der Abhängigkeit von Hardware-Anbietern glauben hingegen nur gut 10 Prozent der befragten Systemhäuser und VARs.

(Bild: Compris)

Auf Seiten der Anbieter von Virtualisierungstechnik sind die Kräfteverhältnisse sehr einseitig verteilt: Die von Compris befragten Channel-Partner setzen mehrheitlich auf VMware. Fast drei Viertel der Systemhäuser arbeiten mit diesem spezialisierten Hersteller zusammen. Auf die beiden Hauptkonkurrenten Microsoft und Citrix entfallen jeweils nur 25 beziehungsweise 16 Prozent der Nennungen in der Studie.

(Bild: Compris)

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