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Catalyst-Grafiktreiber ermöglicht Quad-CrossfireX

AMD schaltet mit dem Catalyst 8.3 CrossfireX-Verbunde für bis zu vier Radeon-Grafikkarten frei.

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Der Prozessor- und Grafikchiphersteller AMD kündigte auf seiner CeBIT-Pressekonferenz den Grafikkartentreiber Catalyst 8.3 an, der Verbunde aus bis zu vier Radeon-Grafikkarten ermöglicht. Mit CrossfireX lassen sich Grafikkarten der HD-3800er-Serie beliebig miteinander koppeln, so zum Beispiel eine Radeon HD 3870 X2 mit einer Radeon HD 3850. Allerdings beschränkt AMD CrossfireX auf PCs mit Windows Vista als Betriebssystem.

Eine weitere Neuerung des Catalyst 8.3 ist HybridGraphics. Damit soll sich die 3D-Leitung der integrierten Grafikeinheit des AMD-780G-Chipsatzes durch Zustecken einer Grafikkarte mit Radeon HD 2400 beziehungsweise Radeon HD 3400 steigern lassen. Weiterhin enthält der neue Grafiktreiber einen neuen Super-Antialiasing-Mode mit Kantenerkennung, der eine äquivalente Qualität vergleichbar zu herkömmlichem 42-fachem Antialiasing bieten soll. Mit dem Catalyst 8.3 aktiviert AMD außerdem Antialising bei Spielen, welche die Unreal-3.0-Engine nutzen.

Der Treiber wird im Laufe des Tages im Download-Bereich von AMD erhältlich sein. (chh)