E-Book-Verwaltung Calibre konvertiert DOCX-Dokumente
Die plattformübergreifend verfügbare E-Book-Verwaltung Calibre konvertiert in ihrer neuesten Version 0.9.34 auch Dokumente im von Microsoft Word verwendeten DOCX-Format. Daneben sind ein neuer Treiber und Verbesserungen im E-Book-Viewer hinzugekommen.
Die Entwickler der freien E-Book-Verwaltung Calibre veröffentlichen mehrmals im Monat neue Versionen, sodass Anwender nicht lange auf neue Treiber, Verbesserungen und Bugfixes warten müssen. Die jetzt freigegebene Calibre-Version 0.9.34 kann erstmals auch Dokumente im DOCX-Format konvertieren, wie sie Microsoft Word ab Version 2007 erstellt. Der Konverter unterstützt dabei Listen, Tabellen, Bilder, Formatierungen, Fußnoten, Endnoten und Initialen am Textanfang. Eine von den Calibre-Entwicklern bereitgestellte Beispiel-Datei soll diese Fähigkeiten demonstrieren. Die Entwickler weisen allerdings darauf hin, dass der Code noch sehr neu sei und Fehler enthalten könne.
Ebenfalls neu ist ein Treiber für die kürzlich veröffentlichte Firmware 2.6.1 des Kobo-Readers. In der E-Book-Vorschau von Calibre kann man jetzt mit den Tastenkürzeln Alt+Linkspfeil zurück-, beziehungsweise mit Alt+Rechtspfeil vornavigieren. In den Buchdetails bietet ein Rechtsklick auf den Namen der Autorin die Möglichkeit direkt zur Autorenverwaltung zu springen. Alle Neuerungen in Calibre 0.9.34 listet das Changelog auf.
Calibre steht in den meisten Linux-Distributionen über die Standard-Paketquellen zur Installation bereit. Die neueste Version für Linux, Mac OS X und Windows lässt sich über die Projekt-Website herunterladen. (lmd)
