Owncloud Enterprise Edition 5 verbessert Authentifizierung

Die ab Juli verfügbare Owncloud Enterprise Edition 5 soll eine verbesserte Authentifizierung via Active Directory und LDAP bieten. Die Open-Source-Software stellt eine private oder unternehmenseigene Cloud für Dateien, Termine und Kontakte bereit.

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Mit Owncloud Enterprise Edition 5 kündigt das Unternehmen hinter der Open-Source-Software Owncloud eine neue Version für Firmen, Bildungseinrichtungen und Behörden an. Die Enterprise-Edition, die auf der im März veröffentlichten Community-Ausgabe basiert, wurde mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet und für den produktiven Einsatz in Unternehmen getestet. Owncloud Enterprise Edition 5 unterstützt jetzt mehr Active-Directory- und LDAP-Umgebungen, was die Performance bei der Authentifizierung verbessern soll. Mehr Sicherheit für die in der Owncloud abgelegten Dateien verspricht das Unternehmen durch die native "At-Rest Encryption" von Owncloud, die kompatibel mit jedem Storage-System sei.

Dank einer verbesserten App für externe Speicher lassen sich auch diese in die Owncloud einbinden. Versehentlich gelöschte Dateien und Ordner können Nutzer künftig auch ohne Hilfe eines Administrators wiederherstellen. Für mehr Übersicht soll die vollständige Trennung der Administration von den Anwendereinstellungen im Owncloud-Webclient sorgen. Für die Zusammenarbeit mit externen Mitarbeitern und Partnern wurde eine Möglichkeit zum Upload ohne Owncloud-Account geschaffen.

Owncloud Enterprise Edition 5 soll ab Anfang Juli über die Owncloud-Website zum Download bereit stehen. Das Abo kostet 12 Euro monatlich pro Nutzer, wobei mindestens 50 Nutzer lizenziert werden müssen. Der Erwerb eines Abos sichert den Käufern technischen Support, Dokumentation sowie zusätzliche Software-Module. (lmd)